Über Anna Steimer

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Weihrauchzeder: Wissen für Erwachsene

Aussehen

  • hellgrün/gelblich
  • schuppenartig
  • kielartig
  • Unterteilung in männlich und weiblich
  • weiblich: – 3-4 Paar Deckschuppen welche kreuzgegenständig wachsen

– im geschlossen Zustand eiförmig

– wenn reif sind sie rot-braun

– 15-20 mm lang

  • männlich: – Pollenzapfen welche Heuschnupfen auslosen können

– Pollen werden im Winter abgegeben

– hellgelb/leicht grünlich

– die Farbe lässt den Baum im Winter gelblich aussehen

– 6-8 mm lang

  • männliche und weibliche Zapfen wachsen am selben Ast
  • länglich
  • abgeflacht
  • zugespitzt
  • weiß-bräunlich
  • 8-12 mm lang
  • weitverzweigt
  • gehen tief in den Boden
  • vom Boden bis in die Krone durchgehend
  • in Bodennähe weitausladend
  • je weiter oben desto aufrechter sind die Äste
  • fasrig
  • orange
  • längsfurcht
  • schuppig
  • lässt sich in dünnen Platten abziehen
    • der Baum ist immergrün
    • wird in seiner Heimat bis zu 60 Meter hoch
    • hat einen Stammdurchmesser von 3 bis 4,5 Meter

Herkunft

Die grün markierten Bereiche zeigen den Verbreitungsraum der Weihrauchzeder.

Das Verbreitungsgebiet der Weihrauchzeder, oder auch Kalifornische Flusszeder genannt, erstreckt sich entlang des pazifischen Westteils der USA und Mexikos. Aufgrund des Namens könnte man darauf schließen, dass dieser Baum nur in dem US-Amerikanischen Staat Kalifornien wächst, tatsächlich ist dies nicht der Fall. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Oregon entlang der Kaskadenkette über die Siskiyou Mountains, der Sierra Nevada in Kalifornien bis zu dem mexikanischen Bundesstaat Baja California.

Die Weihrauchzeder bevorzugt Höhen zwischen 900 und 3000 Metern als Standort.

Sie kommt allerdings auch sehr gut im Flachland zurecht, wie zum Beispiel in Parks und Baumsammlungen.

Klimatische Bedingungen

Die Jahresniederschlagsmenge, welche teilweise auch als Schnee fällt, variiert zwischen 500 und 2000 Millimeter. In extrem trockenen Jahren, überlebt die Weihrauchzeder auch mit einer Niederschlagsmenge unter 400 Millimeter. Dies gibt es im natürlichen Lebensraum der Weihrauchzeder häufig, oft liegt die Niederschlagsmenge während extrem trocken Sommer unter 25 Millimeter im Monat.

Die Weihrauchzeder kommt mit Extremtemperaturen bis zu −34 Grad Celsius und +48 Grad Celsius gut zu recht. In der Sierra Nevada (Höhenlagen von 1000 bis 2000 Meter), welche das Hauptverbreitungsgebiet der Weihrauchzeder ist, liegt die mittlere August-Temperatur bei ca. 21 Grad Celsius, dort gibt es durchschnittlich 158 frostfreie Tage und die Vegetationsperiode hält ca. 180 Tagen im Jahr an.

Standortsansprüche

Einer der Vorteile der Weihrauchzeder ist ihre große Schattenverträglichkeit. Als Halbschattenbaum ist sie oft in Mischwäldern zu finden. Die Baumart toleriert auch vollen Schatten über einen Zeitraum von mehreren Jahren.

Die Baumart wächst nicht in Reinbeständen. Lieber gliedert sie sich als Halbschattenbaum in Mischwälder ein. Die Weihrauchzeder bevorzugt Nadelmischwäldern wie zum Beispiel mit der Zuckerkiefer, der Gelbkiefer, der Silbertanne, der Prachttanne und Douglasien. Sie wächst dort im Schatten der anderen Baume heran und verdrängt dabei weniger schattenfeste Pionierarten.

In den Nadelwaldgebieten, in welchen die Weihrauchzeder wächst, bildet sich auf Grund ihrer fallen gelassenen Nadeln, ein saurer Boden. Die Baumart kommt auch gut mit sandigen und tonhaltigen Böden zurecht. Allerdings kommt die Flusszeder eher selten auf kalkhaltigen Untergründen vor.

Staunasse Lagen sind ungünstig für die Weihrauchzeder, deshalb werden diese gemieden.

Krankheiten/Risiken

Faktoren
Waldbrände
  • häufige und weitreichende Waldbrände In Kalifornien
  • weitreichende Waldbrände treten in den heimischen Forsten eher selten auf
Stammpilz
  • der Stammpilz befällt nur Baume welche älter als 200 Jahre sind
  • befällt das ganze Holz und macht es unbrauchbar zur Weiterverarbeitung
  • Name des Pilz: Weißpohrling
  • Befällt auch nur diese Baumart
Borkenkäfer
  • es handelt sich um den Phloeosinus
  • befällt nur kranke und schwache Bäume

Verwendung

Die Weihrauchzeder wird auch Bleistiftzeder genannt, dies ist auf die Verwendung des Holzes zurück zuführen. Wie der Name schon verrät, wird dieses Holz oft und gerne für die Bleistiftproduktion verwendet.
Aus den einfachen Grund, dass das Holz sich besonders einfach und gut bearbeiten lässt. Da es langfaserig ist, lässt es sich sehr gut von allen Seiten spitzen und franst dabei nicht aus.

Aufgrund der wunderschönen Farbe des Holzes, wird dies gerne, in den USA, zum Innenausbau von Häusern, zum bauen von Fensterrahmen und Türen genutzt (Kernholz ist rötlichbraun, Splintholz ist cremeweiß). Da die Jahresringe gut zu sehen sind, bildet sich im Holz ein wellenartiges Muster.

Außerdem ist das Holz der Weihrauchzeder dauerhaft was bedeutet, dass es nicht von Fäulnispilzen befallen werden kann. Zugleich riecht es angenehm nach Weihrauch (nicht der strenge Geruch aus der Kirche).

Trotz alledem spielt die Weihrauchzeder keine große wirtschaftliche Rolle, für die amerikanische Forstwirtschaft.  Dies ist auf die mangelnde Fähigkeit, Eigenbestände zu entwickeln, zurückzuführen.

Robustheit

  • das dichten Nadelkleids schützt die Weihrauchzeder vor Hagel

  • Tiefe Wurzeln schützen den Baum vorm entwurzeln bei Stürmen (Bäume müssen eine gewisse Höhe erreicht haben)

  • Hitzefest, da die Weihrauchzeder wenig Waser benötigt

  • kommt mit Abgasen und Immissionen gut zurecht

Hier gelangen sie zu den Quellen.

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2021-10-07T18:47:19+02:00Von |

Weihrauchzeder: Wissen für Kinder

Aussehen:

Nadeln
  • hellgrün
  • schuppenartig
Zapfen Unterscheidung in männlich und weiblich:

männlich:                    weiblich:

Samen
  • länglich
  • flach
  • weiß-bräunlich
Wurzeln
  • weitverzweigt
  • gehen tief in den Boden
Äste
  • von dem Boden bis in die Krone durchgehend
  • unten weitausladend
  • oben aufrecht
Borke
  • faserig
  • orange-rötlich
  • schuppig
  • längsfurcht
  • lässt sich in dünnen Platten abziehen
Stammdurchmesser 3-4,5 Meter
Größe  bis zu 60 Meter hoch (ca. 40 Autos aufeinander gestapelt)

Begriffe erkläret:

  • schuppenartig
  • faserig
  • längsfurcht

Herkunft:

  • Der Natürliche Lebensraum ist die Westküste der USA und Mexiko

  • Der Baum kann sich dort verbreiten, da seine Ansprüche erfüllt werden
  • Die Weihrauchzeder ist ein genügsamer Baum (kaum Ansprüche an die Umgebung)
  • Man hofft, dass die Weihrauchzeder mit unsere Umgebung genauso gut klar kommt, wie in dessen Heimat

Verwendung:

  • Wird verwendet zur Herstellung von Bleistiften
  • Das Holz lässt sich gut bearbeiten
  • Die Ureinwohner Amerikas Benutzten Teile des Baumes zum bauen ihrer Hütten, gegen Baum- und Kopfschmerzen und für die Herstellung von Bögen

Namen:

Weihrauchzeder

Das Holz riecht angenehm nach Weihrauch

Bleistiftzeder

Weist du was ich dir über die Verwendung erzählt habe?

Genau aus diesem Grund wird der Baum auch Bleistiftzeder genannt

Kalifornische Flusszeder

Kalifornien ist ein Bundesstaat in den USA (wie zum Beispiel Bayern ein Bundesland in Deutschland ist)

Dort ist diese Baumart sehr weit verbreitet (VORSICHT: der Baum wächst nicht nur in Kalifornien)

Flusszeder kann einen verwirren weil man denken könnte, dass der Baum viel Wasser braucht und nahe bei Flüssen wächst, das stimmt allerdings nicht!!!!!!!

Quiz:

Aus welchem Teil der Erde kommt die Weihrauchzeder?

Correct! Wrong!

Welcher Baum ist die Weihrauchzeder?

Bitte wähle 2 richtige Antworten

2 Antworten könnten richtig sein...
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Correct! Wrong!

Warum wird die Weihrauchzeder auch Bleistiftzeder genannt?

Correct! Wrong!

Sind das weibliche oder männliche Zapfen?

Correct! Wrong!

Finde das passende Blatt zur Weihrauchzeder!

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Wie groß kann die Weihrauchzeder werden?

Correct! Wrong!

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2021-10-07T18:48:10+02:00Von |

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2021-10-07T19:07:20+02:00Von |
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