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Größe | 20 bis 25 Meter |
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Stammdurchmesser | Bis zu 2 Meter |
Form | Runde Baumkrone |
Alter | Bis zu 400 Jahren |
Blätter | Dem Einheimischen Eichenblatt sehr ähnlich, aber gezackt |
Früchte | Rundliche Eicheln mit 2cm Durchmesser |
Warum wird die Roteiche hier gepflanzt?
Die Roteiche wird angepflanzt, da sie widerstandsfähiger gegen Schädlinge, wie z.B. den Mehltaupilz ist, als heimische Arten. Außerdem wächst sie an den gleichen Standorten schneller als heimische Eichenarten.
Die Blätter der Roteiche
Die Blätter sind bis zu 20 cm lang, 10 cm breit und sitzen an einem bis zu 5 cm langen gelblichen Stiel. Auf jeder Seite befinden sich vier bis fünf Blattlappen, die spitz zulaufen. Die Blätter sind kurz nach dem Austreiben gelb, anschießend grün. Im Herbst leuchten sie orange bis rot.
Früchte und Samen
Die Eicheln der Roteiche sind rundlich, haben einen Durchmesser von 2 cm und hellbraun. Sie reifen erst im zweiten Jahr und der Fruchtbecher hängt an einem 1 cm langen Stiel.
Die Blüte der Roteiche
Die männlichen Blütenstände hängen locker herab, die weiblichen Blüten sitzen einzeln oder paarweise auf den Ästen. Die Blüten sind gelblich grün.
Vorkommen und Herkunft
Die Roteiche kommt aus dem östlichen Nordamerika. Dort wächst sie in Höhenlagen bis zu 1600 Metern. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wird die Roteiche auch in Mitteleuropa angebaut und wächst am besten in warmen Regionen und auf tiefgründigen und sandigen Böden.
Das Holz der Roteiche
Das Holz hat einen rötlichen Farbton, es ist hart und schwer. Es wird für Tischlerarbeiten, aber auch als Brennholz benutzt. Außerdem ist das Holz für den Fassbau ungeeignet.
Quelle: Nikolas Gremer
Die älteste Roteiche steht in Ashford, England, und ist 341 Jahre alt. Ihr Umfang beträgt 8,46 Meter und sie ist 20 Meter hoch.
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Welches Blatt gehört zur Roteiche?
Woher kommt die Roteiche ursprünglich?
Wie alt kann die Roteiche werden?
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Hier sind die verwendeten Quellen!